Zentralbanken „verbrennen“ das Geld der Anleger

Die Edelmetalle Gold und Silber kennt jeder, aber noch längst nicht jeder besitzt sie. Vielleicht mag die Großmutter ein Silberbesteck in den Schränken haben oder die eigene Halskette aus Gold sein – dennoch denken die meisten Anleger nicht wirklich darüber nach, Gold oder Silber als Anlageform zu verwenden. Dabei müssten die Metalle gerade im Hinblick auf die jüngste Finanzkrise 2008/2009 doch interessanter denn je sein. Trotzdem verwenden die meisten Anleger das bewährte Sparbuch, welches zwar in jeder Hinsicht sicher ist, aber gleichermaßen zu einem sicheren Vermögensverlust führt.

Wie Anleger ihr Geld verbrennen

Durch die expansive Geldpolitik der Zentralbanken, die die Grenzkosten der Investitionen durch ein sinkendes Zinsniveau reduzieren soll, wird immer mehr Geld in die Märkte gepumpt. Mit fatalen Folgen: Durch geringe Zinsen auf dem Sparbuch verbrennen Anleger jährlich viel Geld. Die Preise steigen, aber das Ersparte wächst nicht mit. Groß ist die Versuchung in Aktien und Immobilien zu flüchten. Allerdings sind Aktien nie wirklich sicher. Sie mögen vielleicht eine nennenswerte Rendite bringen. Das Risiko zu einen Totalverlust bleibt dennoch bestehen und so wird der Ruf nach Alternativen immer größer. Immobilien gelten in diesem Zusammenhanng schon als scheinbar sicher. Auf den ersten Blick ist eine Immobilie absolut sicher, sie ist ja schließlich ein Sachwert, den man immer braucht, oder doch nicht?

Nicht alles, was glänzt ist Gold – Immobilien zum Beispiel

Fakt ist, dass die Preise für Immobilien wie für alle Sachgüter immer variabel sind. Preise kommen auf Märkten zustande und Märkte haben immer ein Angebot und eine Nachfrage. Expansive Geldpolitik verbilligt den Kauf von Immobilien enorm, da die Zinsen sinken. Gerät die in die Märkte gepumte Geldmenge jedoch in den Umlauf, hat dies eine inflationäre Entwicklung zur Folge. Die Preise steigen. Banken halten sich mit der Kreditvergabe zurück, da die Geldentwertung äußerst hoch ist – die Nachfrage bricht ein. Zwar steigen die Preise nominell immer noch stark, jedoch kristallisieren sich starke Differenzen zur Preisentwicklung von anderen Sachwerten heraus. Die Edelmetalle Gold und Silber hingegen haben sich bereits seit Jahrtausenden als wertstabiles Zahlungsmittel erwiesen. Wichtige Informationen zu den Metallen bietet die Webseite www.goldsilbershop.de. Die Nachfrage nach den Edelmetallen ist seit vielen Jahren stabil und auch die Haltung erweist sich als einfach. Zwar gelten beide Metalle heutzutage noch kaum als Zahlungsmittel, dennoch werden sie weltweit in der gesamten Industrie eingesetzt. Zum Beispiel zur Herstellung von Schmuck. Aber auch in der Elektrobranche werden die Edelmetalle stark nachgefragt. Hier macht man sich die besonders guten Eigenschaften der Metalle zu Nutze. Durch die stetig steigenden Unsicherheiten in der Finanzwelt ist zu erwarten, dass die Preise für Gold und Silber in der Zukunft weiter steigen werden. Bei einer starken Inflation sind die Edelmetalle jedenfalls Wertanlagen, die bei einer Entwertung des Papiergeldes stabil bleiben.

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